Spezielle Pfotenpflege für meinen besten Freund im Winter?
Unser Hauptproblem im Winter ist das Streusalz. Salz ist besonderes ein Problem bei trockenen und rissigen Ballen. Es dringt in die Risse ein und kann Schmerzen verursachen. Zudem werden die empfindlichen Ballen nach dem Gehen oft intensiv geleckt, was zu Magenproblemen führen kann. Deshalb sollten die Pfoten des Hundes z.B. mit Melkfett oder Vaseline eingerieben werden und die Rückstände zu Hause gründlich mit warmem Wasser abgespült werden. An den Ballen kann das Haar gekürzt werden, um eine zu starke Eisbildung zwischen den Ballen zu vermeiden.
Was soll ich nach dem Winterspaziergang beachten?
Ein gründliches, lauwarmes „Fußbad“ für den Hund nach dem Spaziergang reicht aus, um das Salz zu spülen. Danach sollten die Ballen wieder mit einer fettigen Salbe eingerieben werden. Bei einer schmerzhaften Reizung der Ballen durch Salz leckt der Hund die Stellen zu stark ab und fördert so weitere Irritationen und Entzündungen. Außerdem nimmt er so mehr Salz auf, was zu Magen-Darm-Reizungen führen kann.
Mein Hund ist im Winter nass geworden, ist das besonders gefährlich?
Ein nasser Hund sollte im Winter getrocknet werden und dann an einem warmen und zugfreien Ort bleiben, bis er wieder völlig trocken ist. Feuchte Hunde sollten nicht auf kalten Oberflächen wie Stein oder Fliesen liegen, da dies zu Entzündungen der Lunge oder der Blase führen kann.